St. Martin reitet durch die Stadt
In allen drei Kirchorten war St. Martin mit dem Pferd unterwegs allein in Springe folgten ihm über 500 Kinder und Erwachsene. In Springe ging es von St. Andreas über den Marktplatz bis zum beleuchteten Kirchplatz von Christ-König.
Im folgenden Artikel viele Bilder und Eindrücke.
Am 10. November wurde Sankt Martin in Springe gefeiert. Die Initiatoren aus der evangelischen Kirchengemeinde Sankt Andreas und der katholischen Kirchengemeinde Christ-König haben Mitte der 80er Jahre den Vorabend von Sankt Martin für den großen Umzug durch Springe gewählt. Es sollte ein ökumenisches Zeichen gesetzt werden. Am 10. November 1483 wurde Martin Luther geboren und am darauffolgenden Tag getauft. Seinen Namen erhielt er vom Tagesheiligen Sankt Martin.
Die Martinsfeier begann in der Sankt Andreas-Kirche mit Spielszenen aus dem Leben von Sankt Martin, dargestellt von Schüler und Schülerinnen der Grundschule am Ebersberg. Nach Gebet und Segen setzte sich dann der große Laternenumzug in Bewegung, angeführt von Pfadfindern mit Fackeln und Sankt Martin zu Pferd (Frau Marie Otte aus Springe mit ihrem Painthouse-Wallach Toffee). Über den Marktplatz ging es weiter zur Christ-König-Kirche. Dort wurden Martinshörnchen verteilt und heiße Getränke und Schmalzbrote luden auf dem durch viele Laternen mit brennenden Kerzen beleuchteten Kirchplatz zum Verweilen ein. Musikalisch begleitet wurde das Martinsfest von Posaunenchor Sankt Andreas.
Fotos: Privat